Dreharbeiten auf dem alten Friedhof Barmen

Die Firma Zeitsprung pictures GmbH befindet sich gerade in der Vorbereitung für den Fernsehfilm „Die Turnschuh-Giganten“ im Auftrag von RTL.

Der Film erzählt die Geschichte der Brüder Adolf und Rudolf Dassler während der Jahre 1924-1954 und der damit verbundenen Entstehung der Firmen Adidas und Puma.

In einer Szene gibt es eine Trauerfeier für die gefallenen Söhne von Adi Dasslers Schwägerin. Während dieser Trauerfeier kommt Rudi Dassler aus dem Krieg zurück und trifft dabei auf seine wütende Schwägerin. Für diese Szene erscheint der Firma Zeitsprung der alte Friedhof in Barmen als sehr geeignet. Geplant ist derzeit nur, ein paar historische Grabsteine und evtl. Holzkreuze zusätzlich aufzustellen.

Voraussichtlicher Drehtermin ist Mittwoch, der 09.09.15. Der Gemeinderat hat den Dreharbeiten zugestimmt.

Picknickdecke packen!

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A4-Plakat_Picknick-1Haben Sie schon Ihre Picknickdecke gepackt? … Herzliche Einladung zum Familienpicknick am Sonntag, den 30. August 2015 im und um das Andreashaus in Lich-Steinstraß – Beginn ist um 11.00 Uhr, das Ende ist für 16.00 Uhr vorgesehen.

Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich, allerdings sollte Picknick-Decke, Geschirr, Besteck und Becher selbst mitgebracht werden. Ein Beitrag zum Picknick-Buffet ist sehr willkommen.

Fußwallfahrt Welldorf – Aldenhoven

Bild5Herzliche Einladung zur Marienwallfahrt von Welldorf nach Aldenhoven am Sonntag, dem 13. September 2015. Unter dem diesjährigen Wallfahrtsmotto „Vertrauen – Verstehen – Verkünden“ zieht die Pilgergruppe aus Welldorf traditionell am Sonntag nach ‚Mariä Geburt‘ zur Gnadenkapelle in Aldenhoven. Zur Wallfahrt gehört auch die Teilnahme am Festhochamt mit Pfarrer Kurt-Josef Wecker um 11.00 Uhr in Aldenhoven.

Hans Schüller

Kevelaer-Wallfahrt

Die Frauengemeinschaft Lich-Steinstraß  führt auch in diesem Jahr wieder ihre Bus-Wallfahrt nach Kevelaer zur „Trösterin der Betrübten“ durch. Sie startet am Fest Maria Geburt, am Dienstag, dem 8. September, als Ganztagswallfahrt.

Abfahrt mit dem Bus:

  •  7.45 Uhr: Neues Rathaus Jülich
  •  7.50 Uhr: Matthiaskapelle Lich-Steinstraß, Weiterfahrt nach Kevelaer
  • 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Basilika, anschl. Zeit zur freien Verfügung
  • 14.00 Uhr: Großer Kreuzweg (gemeinsam)
  • 17.30 Uhr: Rückfahrt ab Kevelaer

Der Fahrpreis beträgt 12 €. Info und Anmeldung bei Gisela Bensberg, Tel.: 02461 4451.

Die Frauengemeinschaft Lich-Steinstraß lädt alle Interessierten, vor allem die Frauen aus der ganzen Pfarrei Heilig Geist, herzlich ein! Machen Sie sich mit uns auf den Weg!

Berti Prinz

 

KIM-Beschluss für Heilig Geist Jülich

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feuertaube
Die Feuertaube von András Simon

Nachdem der GdG-Rat auf seiner Sitzung am 18.06.2015 sein Votum bezüglich der Überlegungen zum KIM-Prozess bzw. zum Ergebnis der KIM-Arbeitsgruppe gegeben hat, hat auch der Kirchenvorstand am 24.06.2015 eine Entscheidung getroffen. Diese Entscheidung deckt sich mit dem Votum des GdG-Rates und fiel auf Variante A. Die Details zu dieser Variante können Sie der nächsten Seite entnehmen.

Die Bereitschaft des Kirchenvorstands zur Zustimmung zu einer der vorgeschlagenen KIM-Varianten war abhängig von 2 wichtigen Grundaussagen:

  1. Die Kirchen werden weiter wie bisher als Kirchen genutzt für den absehbaren Zeitraum von 10 Jahren, wonach eine Neubewertung ansteht.
  2. Wie der GdG-Rat ist sich auch der Kirchenvorstand der Verantwortung speziell für die Kirchengebäude bewusst und stellt sich dieser Verantwortung. Der Kirchenvorstand bildet daher zweckgebundene Rücklagen (Solidaritätsfonds). Diese werden ausschließlich als Ersatz für die bei evtl. zukünftigen Baumaßnahmen entfallenden Zuschüsse des Bistums für nicht mehr in der Förderung verbleibende Kirchengebäude eingesetzt.

Diese Grundaussagen wurden im Vorfeld zur Abstimmung über den KIM-Prozess zur Beschlussfassung vorgelegt.

So wurden folgende Beschlüsse gefasst:

  1. Der Kirchenvorstand erklärt, dass er – nach menschlichem Ermessen – für den Zeitraum von 10 Jahren keine Kirche schließen wird. Die Kirchen, die aus der Förderung fallen, werden durch einen Solidaritätsfonds unterstützt.
  2. Der KV beschließt die Bildung von zweckgebundenen Rücklagen als Solidaritätsfonds in Höhe von einmalig 350.000 €. Dieser Fonds steht für nach den Bistumsregeln förderungsfähige Baumaßnahmen an den Kirchengebäuden zur Verfügung.
  3. Der Kirchenvorstand beschließt den Abschluss des KIM-Prozesses mit Umsetzung der Variante A.

Ich persönlich freue mich, dass wir nun den KIM-Entschluss haben, auf dessen Grundlage wir weiter planen und die ersten konkreten Maßnahmen angehen können. Denn die eigentliche Arbeit beginnt erst jetzt. Allen, die mit dem schwierigen und natürlich mit vielen Befürchtungen beladenen KIM-Prozess befasst waren, danke ich ganz herzlich für ihr Engagement. An alle appelliere ich, sich weiter für unsere Kirchen als Identitätsorte einzusetzen und mit an lebendiger Gemeinde vor Ort zu arbeiten, um unsere Gesellschaft christlich zu prägen.

Mit freundlichen Grüßen + Segenswünschen zur Sommerzeit!

Pastor Josef Wolff (Ltd. Pfarrer)

 

Die Entscheidung heißt für die Gemeinden der GdG Heilig Geist Jülich:

  • Die vom Bistum geforderte Reduzierung konnte rechnerisch nur erreicht werden, wenn auch mehrere der 16 Kirchengebäude aus der Bistumsfinanzierung heraus genommen würden.
  • Grundsätzlich behält jede Gemeinde ein Gebäude in der sog. Bistumsförderung für notwendige Instandhaltungsmaßnahmen (d.h. bei Instandhaltungskosten sind das ca. 60% Bistumszuschuss und 40 % Pfarreimittel).
  • Die Kirchen haben in der Überlegung grundsätzlich „Vorfahrt“ genossen bei der Frage des Verbleibs in der Bistumsförderung – als Sakralraum, durch ihren hohen Identifikations-Grad und als Denkmäler. Für alle Gläubigen bleibt eine Kirche in erreichbarer Nähe präsent.
  • Bei der Frage nach dem Herausnehmen aus der Bistumsförderung hat auch eine Rolle gespielt, welche Gebäude-gebundenen Rücklagen zur Verfügung stehen und in welchem aktuellen Zustand die Gebäude sind.
  • Für die meisten Gemeinden bleibt die Kirche in der Bistumsförderung. Die Instandhaltung von Kirchen, Amtsräumen und Gemeindeheimen, die nicht mehr in der Bistumsförderung sind, bleibt Aufgabe der Pfarrei Heilig Geist – ein langfristiger Plan für das Gebäudemanagement ist notwendig.
  • Die dauerhafte Erwirtschaftung des verlangten Einspar- oder Finanzierungsvolumens ist eine Gemeinschaftsaufgabe, zu der alle Gemeinden in der GdG einen angemessenen Beitrag leisten müssen.
  • Die konkreten Ergebnisse der KIM-Entscheidung werden zur Zeit mit den Gemeinderäten besprochen.

„Laudato Si“ …

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Bild10… ist die Enzyklika von Papst Franziskus überschrieben und hat den Untertitel „Über die Sorge für das gemeinsame Haus“. Eine spannende Lektüre, die in klaren Worten die Situation der Erde und notwendige Veränderungen beleuchtet.

Sie ist an alle Menschen, nicht nur die Christen, gerichtet und eine Aufforderung zu ehrlichen, aufrichtigen Debatten. Die Hauptthemen sind Umweltschutz, Klima, soziale Ungerechtigkeiten und die Erschöpfung der natürlichen Ressourcen. Deutlich werden das Machtmodell und die Formen der Macht kritisiert, die aus der techno-ökonomischen Weltsicht abgeleitet sind.

Wir sind eingeladen, nach einem anderen Verständnis von Wirtschaft und Fortschritt zu suchen und uns ganzheitlich mit den komplexen Problemen auseinanderzusetzen. Da alles mit allem zusammenhängt, können wirklich nachhaltige Lösungen für unsere Umwelt, das Klima und unsere sozialen Probleme nur gefunden werden, wenn wir das Ganze sehen und global verantwortlich denken und handeln. Dazu gehört, den Eigenwert jedes Geschöpfes zu achten und der modernen Sklaverei keine Chance zu geben.

Denn Verantwortung für unser gemeinsames Haus, unsere Welt, tragen nicht nur die Politiker und Wirtschaftsunternehmen, sondern jeder einzelne von uns. Aufgefordert sind wir alle, einen achtsamen Lebensstil zu versuchen, der uns jedes Ding und jeden Moment würdigen lässt und Freude jenseits aller Konsumversessenheit möglich macht.

Die vollständige Ausgabe der Enzyklika ist bei Herder erschienen: ISBN 3451350009. Die Deutsche Bischofkonferenz stellt sie im Downloadbereich zur Verfügung (auch als Zusammenfassung). Es gibt eine Zusammenfassung ebenfalls bei Wikipedia.

Die Enzyklika ermutigt, der Wegwerfkultur den Rücken zu kehren und den Wert der Dinge auch im Hinblick auf deren Entstehungsprozess zu würdigen. Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, stößt man auf viele Aktionen, wie zum Beispiel die von Misereor zum Fairen Handel, auf die ein Poster mit folgendem Motto hinweist: „Fair ist … nicht billig einzukaufen, wofür andere teuer bezahlen“.

Natürlich kann dies nur ein winziger Ausschnitt der 246 Aussagen der Enzyklika sein und ein Lesen des ganzen Textes lohnt sich auf jeden Fall!

Mathilde Romberg

Senioren auf Tour

Senioren auf Tour

Der Wunsch der Seniorenbegegnung der Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt Jülich,  jährlich einen Ausflug zu machen wie in den letzten Jahren, ist immer wieder groß.

So hatte der Seniorenkreis schon im Vorfeld große Freude, dass in diesem Jahr wieder ein Ausflug, mit dem Ziel Altenahr und Bad Münstereifel, angeboten wurde.

Gut gelaunt, voller Freude und bei herrlichem Wetter ging die Fahrt über Bonn nach Remagen mit einem Abstecher zur ehemaligen, berühmten Ludendorffbrücke, in deren Turm ein Friedensmuseum  untergebracht ist. Von dort hat man eine gute Sicht zur Apollinariskirche auf dem Apollinarisberg.

Weiter ging es auf der  Rheinstraße mit Blick auf das Siebengebirge und schließlich durch das Ahrtal, an Bad Neuenahr und Ahrweiler vorbei, bis nach Altenahr. Hier kehrte die Gruppe im Hotel zur Post ein. Die Tische waren schon einladend gedeckt und alle ließen sich das servierte Mittagsmenü gut schmecken. Direkt am Haus fließt die Ahr und lud manchen zu einem kleinen Spaziergang ein.

Gestärkt und bester Laune ging die Fahrt dann über Effelsberg, wo ein kleiner Abstecher zum dortigen Radioteleskop eingebaut wurde, nach Bad Münstereifel.

Im Kurhauscafé, im heutigen Heinocafé, ließ man sich mit Kaffee, Kuchen und der hauseigenen Spezialität, „Heinos Haselnusstorte“, verwöhnen. Die wunderschöne Kuranlage lud zum Verweilen und Erholen ein. Manche lustige Verzällschen regten zum Lachen an.

Nach diesen schönen Erlebnissen des Tages ging die Reise zurück zu unserer schönen Heimatstadt. Während der Fahrt wurde viel erzählt, lustige kleine Vorträge gehalten und bekannte Lieder gesungen; und schon bald sah man wieder das Jülicher Wahrzeichen, den alten Hexenturm. Müde, aber überglücklich, so einen schönen Tag verlebt zu haben, verabschiedete man sich. Noch lange wird dieser Ausflug allen in bester Erinnerung bleiben und viele ließen erkennen, dass sie sich schon auf den Ausflug im nächsten Jahr riesig freuen.

Trudi Linneweber

Foto: Trudi Linneweber

Save the Date: Matinee zur Marktzeit im Herbst

Die Reihe der Matineen zur Marktzeit – an jeden 3. Samstag im Monat um 12.00 Uhr in der Propsteikirche am Jülicher Marktplatz – werden ab dem 19. September fortgesetzt. Die Matineen bis zum Ende des Jahres: 19. September: Matinee mit Klarinettenensembl. 17. Oktober: Martina Schilling (Sopran), www.martinaschilling.de, 21. November: Kammerchor „Cappelissimo“, Ltg: Frank Gössel, www.cappellissimo.de, 19. Dezember: Kammerchor „Currende“, Ltg: Ernst M. Simons

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