Nach acht Wochen Krankenhausaufenthalt und vier Wochen Rehabilitation ist Pastor Jöcken seit dem 28. Juli wieder zu Hause. Er schreibt dazu:
Es war sehr überraschend, als ich am 3. Mai im Jülicher Krankenhaus erfuhr, dass eine größere Sache auf mich zukäme. Da ahnte ich aber noch nicht, dass eine sehr schwiege Herz-Bypass-Operation im Klinikum Aachen anstand. Wegen einiger Komplikationen musste ich nach der Operation noch sieben Wochen im Klinikum bleiben, bevor ich dann zur Rehabilitation in die Möhnesee-Klinik fahren konnte, wo ich vier Wochen blieb.
Ich möchte nun den vielen von Ihnen ganz herzlich danken, die mich mit stetem Gebet begleitet haben, die mich besucht, mir geschrieben oder telefonisch mit mir Kontakt gesucht haben. Es hat mir gerade in schweren Stunden große Kraft gegeben, von so vielen treuen Menschen zu wissen, die an mich dachten. Die Macht des Gebetes hat mir wirklich geholfen.
Bei meinem Dank will ich auch all jene nicht vergessen, die in meiner dreimonatigen Abwesenheit hier vor Ort den Dienst getan haben: Gemeindereferent Ralf Cober und die vielen ehrenamtlichen Helfer! Dann Pfr. Josef Wolff und die vielen anderen Priester, die in unseren Gemeinden Dienst getan haben!
Nun bin ich wieder hier und einigermaßen (aber auch nur einigermaßen!) stabil. Damit es weiter bergauf gehen kann, ist es aber sinnvoll, dass ich noch einige Zeit (die Ärzte sprechen von einem halben Jahr) langsam tue, was auch vom Pastoralteam gewünscht wird. Ich werde im Hintergrund bleiben, an Gottesdiensten teilnehmen (zunächst als Besucher) und dann bei einzelnen Dingen langsam aktiv werden. Ab Mitte September werde ich dann meinen Dienst als Subsidiar wieder aufnehmen.
Ich hoffe auf Ihr Verständnis und sage noch einmal ganz herzlich Vergelt’s Gott!
Wir wünschen Pfr. Jöcken weiterhin gute Besserung und schließen uns seiner Bitte nach Verständnis an. Erst wenn er wieder ganz fit ist, kann er auch wieder Kasualien und Sondergottesdienste übernehmen.