Taufe bedeutet die Feier, dass Gott zum Leben sein „Ja!“ sagt und dass man in die große Gemeinschaft der Christen aufgenommen wird. In einer großen Pfarrei wie der unsrigen mit 16 Kirchen und weiteren möglichen Tauforten will die Taufe ein wenig organisiert und abgestimmt sein mit dem Gemeinde-Leben.
Für die meisten Kirchen unserer Pfarrei gibt es reguläre Taufzeiten, so dass das jeweilige Gemeindebüro Ihnen direkt sagen kann, an welchem Tag und in welcher Kirche welcher Zelebrant zur Verfügung steht.
Die Taufen sind in der Regel samstags, in der Pfarr- und Propsteikirche auch sonntagnachmittags. In allen Kirchen ist auch in der Sonntagsmesse selbst die Taufe grundsätzlich möglich und erinnert die versammelte Gemeinde so an die Bedeutung von Taufe.
Taufen in den Kirchen Mersch, Welldorf, Güsten und Stetternich übernehmen grundsätzlich Diakon Arnold Hecker und Pastor Konny Keutmann – mit ihnen ist auch der Tauftermin zu vereinbaren.
Bei besonderer Bindung ist die Taufe in den nicht-pfarreigenen Kapellen möglich: in der Kapelle von Haus Overbach (durch die Oblaten), der Krankenhaus-Kapelle (Subsidiar Pfr. i.R. J. Jansen) oder in der Kapelle des Mädchengymnasiums (durch dessen Priester).
Nach der Anmeldung der Taufe meldet sich der Zelebrant (Diakon/Priester) bei Ihnen für das vorbereitende Taufgespräch, das jeder individuell gestaltet.
Dies kann auch mit den Eltern zuhause geschehen, wozu auch die Taufpaten bzw. die Taufzeugen herzlich eingeladen sind. Das Mitplanen und Mitgestalten der Taufe ist ausdrücklich gewünscht!
Die regulären Taufzeiten sind:
(Die Zählung richtet sich nach dem x-ten Sonntag im Monat wie bei der Sonntags-Gottesdienst-Ordnung.)
- am 1. Sa: 14.30h in Krauthausen/Selgersdorf 16.00h in der Propstei
- am 2. Sa: 16.00h in Schophoven/Kirchberg 14.30h in St. Rochus/Lich-Steinstraß
- am 3. Sa: 14.30h in Bourheim/Barmen 16.00h in der Propstei oder So: 15.00h in der Propstei
- am 4. Sa: 16.00h in Koslar/Broich 14.30h in St. Franz Sales oder So: 14.30h in St. Rochus
Bei den Querstrich-Angaben (z.B. „Bourheim/ Barmen“) entscheidet die erste Taufanmeldung, ob die Taufe der angemeldeten Kinder an diesem Termin in der einen oder anderen Kirche gefeiert wird. Diese Regelung ist das Ergebnis mehrerer Überlegungen im Pastoralteam:
- Die Taufeltern können entscheiden, was ihnen wie wichtig ist: der Zelebrant, der Taufort oder das Datum.
- Die Taufzeiten sollten mit Blick auf die Dienstzeit (und Freizeit) für das „einge-spannte Personal“ langfristig planbar sein. Der Sonntagnachmittag sollte dem
3. Gebot dienen und dienstfrei bleiben bzw. nur in der Propstei einmal monatlich als Taufzeit angeboten werden. - Ein Zelebrant sollte notfalls beide Taufzeiten an einem Samstag übernehmen können.
- Jede Kirche im Seelsorgebereich Südwest und im Seelsorgebereich Mitte sollte einmal im Monat zur Taufe möglich sein, die Propstei und St. Rochus wegen der höheren Taufzahlen auch zweimal.
- Ausnahmen bzw. zusätzliche Zeiten sind nur möglich nach Rücksprache mit den Zelebranten und bedürfen einer ausreichenden Begründung, im Zweifelsfall nach Rücksprache mit dem leitenden Pfarrer
Josef Wolff.
Pfarrer Josef Wolff