Noch einmal nach Umunumo / Nigeria

Dreimal bin ich bisher bei unseren Freunden in Nigeria gewesen: 2005, noch zu Lebzeiten von Pater Pantaleon, zusammen mit Frau Eller; 2008, wieder mit Frau Eller und Father Felix; und 2012 alleine mit Father Michael Anozie. Im August 2015 war dann Charles Iroegbo, der Bruder von Pater Pantaleon, hier bei uns zu Besuch.

Da mir 2016 und 2017 aufgrund von Pensionierung und Krankenhausaufenthalten keine Reise möglich war, möchte ich dieses Projekt jetzt noch einmal (und zum letzten Mal) angehen. Ich kann und möchte es aber nicht allein machen. Sehr gerne können mich mehrere Interessierte begleiten. Die Unterbringung vor Ort ist kein Problem, wenn man mit afrikanischen dörflichen Wohnverhältnissen zufrieden ist.

Wichtig wäre mir, dass jemand dabei ist, der besser Englisch spricht als ich, denn dort spricht niemand Deutsch oder Französisch. Schön wäre es auch, wenn ein Mitreisender Ahnung von Landwirtschaft oder Krankenpflege hätte und in Umunumo vorsichtige Ratschläge geben könnte.

Die umfassenden Berichte, die uns jedes Jahr vom „Pantaleon-Komitee“ zugeschickt werden, sind sehr ermutigend und zeigen, dass unsere vielfältige Unterstützung, die wir in Bildung, Gesundheitsfürsorge, Familienarbeit usw. stecken, gute Früchte zeigt.

Trotzdem ist es wichtig, dass wir aus Deutschland uns dort in Nigeria noch einmal sehen lassen. Ganz Umunumo – und darüber hinaus – würde sich sehr freuen! Als Termin habe ich die Zeit Ende 2019 oder Anfang 2020 ins Auge gefasst. Wer hat Lust, dabei zu sein? Bitte melden Sie sich bei mir! (02461 55971 / p.joecken@heilig-geist-juelich.de) Wir können dann über alles Notwendige sprechen.

Unser Kommen wäre für alle Bewohner des Gebietes ein großer Feiertag!
Pfr. i.R. Dr. Peter Jöcken