Ein tor*innen in der Jugendkirche Jülich und genossen durch Lichteffekte, viel Musik und kreatives Tun sowie die Liveübertragungen zum Weltjugendtag auf großer Leinwand ein echtes „Panama feeling“ – die Brücke zwischen Panama und Jülich war deutlich spürbar.
Schon der Start mit der Band „Rolling tones“ der Jülicher Musikschule und der Anmoderation von Jugendseelsorger Eric Mehenga und Pfarrer Josef Wolff lockerten alle auf. Endgültig platzte dann der Knoten beim Zumba-Tanzen für alle – auch ein teilnehmender Rolli-Fahrer war so direkt in Bewegung und Kontakt.
Musik war sowieso ein stark verbindendes Element während des Abends, der Nacht und des nächsten Tages – hier sei ein großer Dank dem tollen Technikteam der Jugendkirche ausgesprochen, das beim Aufbau des großen Riggs, bei Beschallung und Beleuchtung sehr professionell war.
Ein Highlight des Abends war die Dürener Band „Umhimmelswillen“, die den jungen Leute zunächst musikalisch eine „Caribbean night party“ servierte und sie später mit dem Weltjugendtagssong und anderen geist-lichen Liedern auch spirituell begleitete.
Ein wichtiger Anziehungspunkt für die Teilnehmenden war die Jurte, das Zelt, das die Jülicher Pfadfinder aufgebaut hatten. Das Lagerfeuer und die Kerzen dort luden ein zu Besinnung und Stille, aber auch zu Gesprächen und Gesang.
Viele Gruppen waren mit Ideen und Tatkraft engagiert am Werk für einen gelungenen Weltjugendtag@home: Ein Team der Jugendkirche verwöhnte mit Cocktails, das Küchenteam versorgte alle mit leckerem Essen, mehrere Workshops mit Trommeln und Gitarren sowie biblisch-kreativem Tun mit Farben oder Worten boten allen eine gute und spirituelle Atmosphäre, die viel Freude verbreitete. Ein Ausdruckstanz der Sekundarschule am Sonntagmorgen leitete gut über zur Abschlussmesse des Weltjugendtags mit Papst Franziskus, die von allen mitgefeiert wurde – ein tolles Erlebnis.
Danke für alles und bis zum WJT in Portugal!
Barbara Biel