Gedenken, Solidarität, Respekt
Auch das Gedenken an die Pogromnacht ist im Sinne des Heiligen Martin ein wichtiger Haltepunkt der Begegnung zwischen Menschen von damals und heute.
So laden die Initiatoren für 2021 dazu ein mit den Worten:
Auch in diesem Jahr werden wir der Gewalt in unserer Gesellschaft gedenken, wie Menschen manipuliert wurden durch das Schüren ihrer Ängste, und wie friedliche Mitbürger als Volksfeinde verfolgt wurden. Nie wieder! Das ist unser Ziel. Wir werden uns am Ort der ehemaligen Synagoge treffen, Kerzen anzünden und zum Mahnmal am Propst-Bechte-Platz gehen.
Eine Veranstaltung zur Begegnung im Anschluss daran kann es in diesem Jahr leider nicht geben.
Auch 83 Jahre nach der Welle der Gewalt in Deutschland treffen wir uns gemeinsam mit der Gemeinde Heilig Geist, der Gesellschaft gegen das Vergessen und für die Toleranz und der Stadt Jülich am Dienstag, den 9. November, um 18.30 Uhr bei der Gedenktafel, An der Synagoge 8-10.
Auch das ist eine Chance, ein bisschen wie Sankt Martin zu sein.
Herzlich willkommen!