Pfarrei Heilig Geist auf dem Weg
Die Präambel aus dem Pastoralkonzept von 2012 lautet unter der Überschrift Gemeinsam Kirche sein mit den Menschen in Jülich – Pfarrei Heilig Geist auf dem Weg:
„Mit unserem pastoralen Tun, unseren Angeboten und Aktivitäten möchten wir als Gemeinschaft der Gemeinden Heilig Geist Jülich den Menschen im Lebensraum Jülich ermöglichen:
- die spirituelle Dimension in ihrem Leben zu entdecken,
- mit der christlichen Botschaft in Kontakt zu kommen und diese im Alltag zu leben,
- gemeinsam den Glauben auf verschiedene Weise zu feiern,
- bei der Suche nach Gott Begleitung zu erfahren und zu erleben, von Gott angenommen zu sein,
- geschwisterliche Beziehungen aufzubauen und Gemeinschaft zu gestalten,
- Hilfe in konkreten Lebenssituationen zu erhalten und darin glaubwürdig die liebende Zuwendung Gottes zu erfahren.
Der Heilige Geist, auf dessen Wirken die GdG Jülich mit ihrer Namenswahl besonders vertraut, wirkt die Einheit in der Vielfalt, hält den Glauben lebendig und schenkt Mut zum glaubwürdigen Zeugnis für das Evangelium Jesu Christi.
Wir trauen der Vielfalt der Gaben des Geistes, die den Einzelnen in der Taufe und Firmung geschenkt werden, und geben Raum, dass sich die vielfältigen Gaben der einzelnen Menschen wie der einzelnen Gemeinden entwickeln und entfalten können.“
In der Pfarrei Heilig Geist gibt es in GdG-Rat und Kirchenvorstand sowie im Pastoralteam ein sehr intensives Nachdenken, wie die katholische Kirche im
nächsten Jahrzehnt im Jülicher Land präsent sein kann. Dies muss unter stark veränderten Bedingungen geplant werden, denn die finanziellen und personellen Ressourcen werden deutlich weniger.
Der Blick auf die Zukunft bleibt der Präambel von 2012 treu. Einen Wandel sehen die Verantwortlichen aber in der Ausrichtung des pastoral stärker in den sog. Themenzentren erfolgen: „Jugend“, „Familie“ sowie „Trauer/Begräbniskirche“. Außerdem wird der Zentralort für die Pfarrei um die Pfarrkirche herum entwickelt.
Diese neuen Wege werden hoffentlich zu vielen Menschen führen, die sich neu angesprochen fühlen und sich gemeinsam auf das Wagnis von christlichem Glauben und Leben einlassen.
Pastoralreferentin Barbara Biel
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