Messfeier zum Fest „Darstellung des HERRN“ – Mariä Lichtmess
Herzliche Einladung zum Livestreaming der Messfeier an Mariä Lichtmess, Dienstag, dem 2. Februar 2021, um 17.30 Uhr.
In dieser Hl. Messe werden die Kerzen, für den Gebrauch in der Liturgie und auch die Kerzen der Erstkommunionkinder gesegnet.
Am Ende des Gottesdienstes wird auch der Blasius-Segen erteilt.
Live aus der Pfarr- und Propsteikirche St. Mariä Himmelfahrt in Jülich – feiern Sie mit über den Link: https://youtu.be/7T_jVJyDQP4
Was feiert die katholische Kirche am Fest der Darstellung des Herrn … an Mariä Lichtmess?
Mariä Lichtmess – ein Fest mit Kerzenweihen und Lichterprozessionen: Der 2. Februar ist ein wichtiger Tag im Kirchenkalender. An „Mariä Lichtmess“ endete früher die Weihnachtszeit – heute bereits am Sonntag nach dem 6. Januar (Fest der Erscheinung des Herrn – Dreikönigsfest) mit dem Fest der „Taufe des Herrn“. Spätestens Anfang Februar merkt man auch: Die Tage werden wieder deutlich länger – das Licht kommt zurück.
„Lichtmess“ ist eines der ältesten Feste der christlichen Kirche: Seit Anfang des 5. Jahrhunderts wurde es in Jerusalem am 40. Tag nach der Geburt Jesu gefeiert. In Rom führte die Kirche den Feiertag um das Jahr 650 ein. Mit dem 2. Februar verbinden sich viele unterschiedliche Glaubensaussagen, viele Volksbräuche und auch Bauernregeln. Seit dem 11. Jahrhundert kam der Brauch der Kerzensegnung und der Lichterprozessionen auf. An Lichtmess wurden dann auch die für das nächste Jahr benötigten Kerzen der Kirchen und der Familien geweiht.
Warum aber Fest der „Darstellung des Herrn? Im Bericht des Lukas-Evangeliums heißt es, dass Maria 40 Tage nach der Geburt Jesu ein Reinigungsopfer darbrachte, wie es das jüdische Gesetz vorschrieb. Hier ist nachzulesen, dass sich Josef und Maria in den Tempel begaben, um Jesus, der als Erstgeborener Gott gehörte, auszulösen. Von daher kommt auch der andere Name des Festes, der sich seit 1969 im katholischen Feiertagskalender findet: „Darstellung des Herrn“. Aus dem Marienfest ist ein Christusfest geworden.
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