Mund-Nasen-Schutz nur bei allen Wegen in der Kirche und beim Singen
Da zurzeit die Inzidenzen unter 10 sind – Inzidenzstufe 0 – kann der Krisenstab der Pfarrei Heilig Geist einige Erleichterungen für den Besuch der Gottesdienste kundgeben. Dies freut alle Beteiligten sehr in der Hoffnung, dass dieser Zustand auch nach den Sommerferien weiterhin so bleiben kann.
Um bei sich ständig ändernden Regeln, die sich möglicherweise mit der Zeit der Reiserückkehrer dann auch wieder verschärfen werden, keine allzugroße Verwirrung zu schaffen, wurde folgendes beschlossen:
Änderungen der bestehenden Regelungen in Gottesdiensten:
- Maskenpflicht besteht, aber nur auf Wegen in der Kirche und beim Singen – hier können wir aktuell auf die ganz am Anfang schon einmal vereinbarten Regelungen zurückgreifen, d.h.: Maskenpflicht auf den Wegen, am Sitzplatz kann die Maske abgenommen werden.
- Gemeindegesang: Dieser soll langsam wieder gestartet werden… Eine medizinische Maske ist allerdings unabdingbar für alle Mitsingenden. Die Gottesdienstleitung sollte vor Beginn jedes Liedes hierauf nochmal gesondert aufmerksam machen. Ob und was gesungen wird, liegt in der Verantwortung der Gottesdienstleitung vor Ort in Absprache mit dem Organisten.
- Keine Anmeldung mehr notwendig: … denn aktuell ist die Führung von Teilnehmerlisten nicht mehr erforderlich!!!
- Nur noch 1 Person im Ordnerdienst im Gottesdienst ist ausreichend , der sich um das Thema Hand-Desinfektion und Abstandshaltung kümmert.
- Größere Gottesdienste: In größeren, feierlichen Gottesdiensten (z.B. Trauungen, Beisetzungen, Erstkommunionen) gelten als ein Haushalt auch diejenigen, die im Zuge dieser Feier auch außerhalb der Kirche zusammenkommen. Ein vorheriger Test für Nicht- Geimpfte oder -Genesene wird angeraten. So kann guten Gewissens eine größere Teilnehmerzahl zugelassen werden. Sollte es während der Ferien Problemen mit der Teilnehmerzahl bei größeren Feiern geben, so besteht für die Betroffenen die Möglichkeit, sich mit einem Mitglied des Krisenstabes zu besprechen und von diesem eine Ausnahmegenehmigung zu bekommen, wenn ein vernünftiges Konzept vorliegt.
Unverändert bleibt:
- Die Kollektenkörbchen stehen weiterhin am Ausgang
- Es liegen keine Gebetbücher aus.
- Die Kommunion wird stumm ausgeteilt.
Chorproben:
Die Chöre der Pfarrei könne wieder in ihren angestammten Probenräumen proben, da alle Heime wieder geöffnet sind. Sollten diese nicht groß genug sein, so ist ein Ausweichen auf andere große Räume der Pfarrei (Andreashaus, Roncallihaus, Rochusheim, Stephanushaus…) oder in die Kirchen möglich. Allerdings kann über die Nutzung des Andreashauses nach September im Moment keine Aussage getroffen werden. Proben unter freiem Himmel sind natürlich auch möglich.
Der Krisenstab der Pfarrei Heilig Geist Jülich