Liebe Menschen in Jülich und Aldenhoven!
Ich freue mich auf meine neue Aufgabe als Pfarrer im pastoralen Raum Aldenhoven/Jülich.
Ich freue mich auf das Kennenlernen vieler Menschen, auf das Entdecken vielfältiger Orte von Kirche, auf ein Stück gemeinsamen Weges im Leben und Glauben mit jungen und alten Menschen, mit solchen, die beheimatet sind in der Kirche, und solchen, die distanziert oder auf der Suche sind.
Angesichts persönlicher Fragen wie auch der großen gesellschaftlichen und welt-weiten Herausforderungen bin ich davon überzeugt, dass unser christlicher Glaube ein tolles Angebot ist, sich dem Leben zu stellen und es vom Geist Gottes durchdringen zu lassen.
Ich bin 64 Jahre alt, stamme vom Niederrhein, bin mit 5 Geschwistern auf einem Bauernhof aufgewachsen in Tönisvorst im Kreis Viersen. Nach der Schule habe ich zunächst in Bonn Theologie studiert, dann war ich ein Jahr an der Elfenbeinküste/ Westafrika, ein Jahr in Würzburg und zum Abschluss wieder in Bonn.
Nach dem Priesterseminar in Aachen durfte ich die erste Kaplansstelle in Mechernich in der Eifel verbringen, danach zwei Jahre in Baesweiler, bevor ich die erste Pfarrerstelle in Inden angetreten habe. Zu der Zeit war Inden von Aldenhoven und Jülich noch nicht durch das große Loch getrennt, sondern wir konnten noch zu Fuß über Pattern nach Aldenhoven pilgern und hatten einen kurzen Weg nach Jülich.
Danach war ich 3 Jahre lang Pfarrer in Nörvenich und 21 Jahre in Düren, bevor die Anfrage des Bischofs kam, ob ich mir noch einmal einen Wechsel vorstellen könne. Da mich die Verbundenheit mit dem Karmelkloster in Düren sehr trägt in meinem priesterlichen Dienst, bleibe ich in Düren wohnen und fahre mit der Rurtalbahn oder dem Auto in die Ortschaften von Aldenhoven und Jülich. Mein Büro habe ich im zentralen Pfarrbüro in Jülich, werde aber auch zu einem festen Termin jede Woche in Aldenhoven sein.
Pastor Hans-Otto von Danwitz
Foto: privat