Nach der Konstituierung des neugewählten GdG-Rats Ende 2017, haben sich die Mitglieder aus den 16 Gemeinden und die Berufenen für Jugendkirche, Citykirche und Ökumene sowie die Vertreter/innen aus dem Pastorale Arbeit deutlich, die alle Verantwortlichen zurzeit bewegen:
- Neue Gruppen (Kirchenorte) etablieren sich „neben“ den bestehenden Territorialgemeinden. Wie können sich traditionelle und alternative Gemeindeformen bereichernd ergänzen?
- Strukturveränderungen rufen Widerstände hervor, deren Überwindung hohe Kraftanstrengungen erfordert und Potentiale verschließt. Welche Chancen ergeben sich aus den erforderlichen Veränderungen?
- Der Erhalt kirchlicher Immobilien und Strukturen bindet Personal und Finanzen, die für die Realisierung innovativer Projekte fehlen. Was sind unsere Prioritäten angesichts begrenzter Ressourcen?
- „Kirche“ scheint für viele Zeitgenossen irrelevant. Welche Orte haben für die Menschen in Jülich Lebensrelevanz?
GdG-Rat, Kirchenvorstand und Pastoralteam stellen sich diesen Herausforderungen und gehen die Fragen konstruktiv miteinander an.
Der GdG-Rat (Rat der Gemeinschaft der Gemeinden) ist gemäß der Satzung des Bistums Aachen § 3… Planungs- und Entscheidungsorgan in allen grundlegenden Fragen der Pastoralen Raum.
Pastoralreferentin Barbara Biel