Zu Beginn des Jahres waren in unserer Pfarrei wieder viele Kinder und Jugendliche mit erwachsenen Betreuern unterwegs, um den Segen des Kindes in der Krippe in die Häuser der Menschen zu bringen. Dabei sammelten sie Geld für das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“, das in der ganzen Welt Einrichtungen betreibt, die Kindern in Not Hilfe und Unterstützung geben.
In diesem Jahr hatten die Verantwortlichen als Beispielland Peru ausgewählt, wo das Kindermissionswerk sich besonders für Kinder mit Behinderungen einsetzt, um sie in die Gesellschaft zu integrieren. So stand die „Aktion Dreikönigssingen“ diesmal unter dem Motto: „Wir gehören zusammen – In Peru und anderswo“. Und auch der Aussendungsgottesdienst am 2. Januar beschäftigte sich mit diesem Thema.
Es war ein wunderschönes Bild in der Pfarrkirche bei der gemeinsamen Aussendung: Viele Kinder mit bunten Umhängen und funkelnden Kronen strahlten den Verantwortlichen am Altar entgegen. Die kleinen und großen Könige waren mit Feuereifer bei der Sache, wenn es darum ging, Ideen zu sammeln, wie man Kindern in Not helfen kann. Es herrschte große Einigkeit darüber, dass Kinder mit Behinderung ein wichtiger, bereichernder Teil unserer Gemeinschaft sind.
Im Anschluss an den Gottesdienst zogen die Sternsinger, angeführt von Pfarrer Josef Wolff, durch die Kölnstraße zum Rathaus, wo sie wie in den Jahren davor vom Bürgermeister empfangen und mit Kakao und leckeren Brötchen versorgt wurden.
Anschließend zogen die Kinder und Jugendlichen mit ihren Betreuer*innen los in die 16 Gemeinden und andere Orte, wie das Krankenhaus und die Altenheime, um vor Ort Geld für den guten Zweck zu sammeln und den Segen zu überbringen.
In unserer Pfarrei ist so der stolle Aktion weiterleben kann.
Cordula Schmitz