In Zeiten von Corona fällt so manchem zu Hause die Decke auf den Kopf. Man weiß nicht mehr so recht, was man noch tun soll. Da kommt es gelegen, dass die meisten Kirchen unserer Pfarrei in dieser Zeit ihre Kirchentüren geöffnet haben.
Nehmen Sie doch einmal die Karte des Jülicher Pilgerweges zur Hand! (Wenn Sie die noch nicht zu Hause haben – wir haben die Kirchen gerade wieder mit einigen Exemplaren neu bestückt.) Suchen Sie sich eine schöne Strecke aus, die zwei, drei oder mehr Kirchen verbindet, und los geht’s! Zu Fuß oder mit dem Fahrrad durch die schöne Natur unserer Heimat an der Rur – z.B. von Kirchberg über Viehöven und Schophoven nach Selgersdorf oder von St. Rochus über den Rurdamm nach St. Franz Sales und dann nach Broich oder von Mersch über Serrest nach Güsten und Welldorf oder …
Vielleicht nehmen Sie auch das Gedicht von I. Mies-Suermann mit auf den Weg …
Und wenn dann mal alles vorbei und die Corona-Krise Erinnerung ist, wenn wir uns endlich auch wieder in größeren Gruppen treffen dürfen, dann bietet der Arbeitskreis Jülicher Pilgerweg wieder eine gemeinsame Tour in unserer schönen GdG mit ihren unterschiedlichen schönen und spannenden Kirchen an.
Bis dahin – bleiben Sie gesund!
Arbeitskreis Jülicher Pilgerweg
Unterwegs
In die Sehnsucht hineinfallen,
die Vorläufigkeit annehmen,
dem Hier und Heute standhalten,
mit Blick auf das Ewige
und von dort die Kraft holen
um zu tun, was zu tun ist:
Den Auftrag erkennen,
wo die Not ruft,
der Glaube verdunstet,
die Hoffnung versiegt,
die Liebe erkaltet ist.
Irmela Mies-Suermann // Pfarrbriefservice.de