Nothilfe in Sozialzentren der Caritas international
In Europa ist Krieg. Russland beschießt Ziele in der gesamten Ukraine, Soldaten passieren die Grenze. Schon jetzt steht fest: Unzählige Zivilisten werden die Leidtragenden dieses Kriegs sein.
„Die Situation ist dramatisch und verändert sich sehr schnell. Wir sind deshalb in ständigem Austausch mit unseren Partnern vor Ort und tun alles dafür, um Menschen in Not in der Ukraine zu unterstützen“, sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas international.
Hier können Sie direkt online spenden:
Jetzt für die Menschen in der Ukraine spenden
Zwar ist die Lage derzeit auch für die humanitären Helfer noch sehr unübersichtlich, trotzdem hat sich die Caritas Ukraine seit Wochen auf verschiedene Szenarien vorbereitet. So werden nicht nur in der Ostukraine die Hilfen insbesondere für Alte, Kranke, Kinder und Jugendliche intensiviert.
In den Sozialzentren der Caritas erhalten die Menschen eine warme Suppe, Decken und einen Unterschlupf. Außerdem hat die Caritas Telefon-Hotlines eingerichtet, denn die Menschen haben große Angst und viele Fragen seit sich die Ereignisse derart überschlagen.
Auch im Rest des Landes hat sich die Caritas auf etwaige Notlagen eingestellt und landesweit die Mitarbeitenden geschult. In der Westukraine, in Städten wie Chmelnezkyj, Iwano-Frankiwsk, Ternopil und Lwiw bereitet sich die Caritas darauf vor, Binnenvertriebene aufzunehmen und deren Versorgung sicherzustellen. Dazu sind folgende Hilfen vorbereitet:
- Feldküchen
- Notunterkünfte
- psychologische Unterstützung für kriegstraumatisierte Menschen, die beispielsweise ihre Häuser verlassen mussten.
Derzeit planen die Kolleginnen und Kollegen der Caritas vor Ort auch die Verteilung von Wasser, Nahrungsmitteln und Decken in den umkämpften Gebieten. Doch die Hilfen der Caritas werden sich stets an die Situation anpassen müssen.
Über den aktuellen Stand informieren wir Sie in unserem Ukraine-Ticker.