Ich heiße Raphael Schlecht und ab Mitte August werde ich als Pastoralassistent in der Pfarrei Heilig Geist Jülich tätig sein. Um ganz ehrlich zu sein, war Jülich bis vor Kurzem noch ein weißer Fleck auf meiner Landkarte. Das hat allerdings weniger mit Desinteresse zu tun als vielmehr mit dem Umstand, dass ich gebürtig aus Oberschwaben komme. Dort bin ich aufgewachsen in einem beschaulichen Dorf nahe Ulm.
Über mein Elternhaus sowie vor allem über die Angebote der Schönstatt-Jugend lernte ich einen lebendigen und für mich relevanten Glauben kennen. Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in Bolivien nach dem Abitur ließ sodann den Entschluss in mir reifen, diesen Glauben weiter im Theologiestudium zu reflektieren.
In Bolivien lernte ich auch meine Frau kennen, die dort ebenfalls ein Soziales Jahr absolvierte und gebürtig aus dem Bistum Aachen stammt. In der Folge entschieden wir uns hinsichtlich des Studienortes für Tübingen – auch weil ich mein Engagement
in der Jugendarbeit zuhause nicht aufgeben wollte. Im Gegenzug war aber auch klar, dass es zum Arbeiten einmal in die rheinische Heimat meiner Frau gehen würde. Diese durfte ich bereits kennenlernen während meines Eifeler Pastoralpraktikums in der GdG Steinfeld sowie der Nationalparkseelsorge, was meinen Entschluss zur Assistenzzeit im Bistum Aachen bekräftigte.
Ich lese gerne, spiele Gitarre, höre Schallplatten und bin auch sonst vielseitig interessiert.
Ich freue mich also auf Sie und bin gespannt auf Ihre Heimat und Ihre Kirchen; darauf, neu herausgefordert zu werden und mich kreativ einzubringen.
Pastoralassistent Raphael Schlecht
Die Pfarrei Heilig Geist wünscht Raphael Schlecht einen guten Einstand sowie alles erdenklich Gute für seine Arbeit bei uns und Linda Schmitt-Thees ein weiteres gutes, erfahrungsreiches Jahr.
Seien Sie herzlich willkommen!