Die SeniorInnen der Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt Jülich besuchten das Nikolauskloster der Makellosen Jungfrau Maria (Oblati Mariae Immaculata /OM) in Jüchen. Die Ursprünge des Klosters gehen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Der erste Obere der neuen Niederlassung war der berühmteste Volksmissionar der Oblaten, Pater Max Kassieper.
Obwohl Petrus Regenwetter vom Himmel schickte, wurden schon im Bus frohgelaunt Wander- und Fahrtenlieder gesungen. Im Kloster angekommen, ließ der Regen nach und man konnte im herrlichen Klostergarten – ein richtiger Park und eine Oase der Ruhe – verweilen und die herrlich angelegte „Lourdesgrotte“ besuchen.
Dann waren auch schon die Tische liebevoll gedeckt und man ließ sich das leckere 3-Gänge-Menü schmecken. Danach lud Pater Petith, der zurzeit der Obere des Klosters ist, in die altehrwürdige Kapelle aus dem 15. Jahrhundert ein. Die Gruppe kam mit Pater Petith über das Thema „Glaube und Kirche heute“ in ein intensives Gespräch. Der Gedankenaustausch wurde im Dialog mit der Gemeinschaft geführt und war im Ergebnis übereinstimmend.
Erstaunt waren alle zu hören, dass die Sonntags- und Festmessen im Kloster gut besucht werden. Nach einigen Fürbitten sangen alle dann aus tiefem Herzen zur Ehre Gottes und zum Dank für den schönen Tag das Lied „Großer Gott, wir loben dich.“ Pater Petith erteilte noch den Schlusssegen und schon konnte man sich an der leckeren Kaffeetafel stärken.
Einige besuchten dann noch den Klosterladen, ehe man die Heimreise antrat. Wieder wurde kräftig gesungen und so durften auch das „Hexenturmlied“ und das Lied „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ nicht fehlen.
Ein herzlicher Dank geht an die Organisatoren für den wunderschönen Tag, der allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Trudi Linneweber
Bild: Dr. Stanislaw Bzowski