Der Artikel über die Rollenveränderungen im Pastoralteam und über die seelsorglichen AnsprechpartnerInnen im Februar-Pfarrbrief bzw. in der Beilage der Gemeindeblätter hat Verwirrungen und kritische Rückfragen ausgelöst: Sind unsere Priester jetzt gar nicht mehr für uns zuständig?, war eine sorgenvolle Frage.
Was die Frage der Zuständigkeit angeht, so ist das ganze Pastoralen Feldern für die Zielgruppen-Seelsorge. Für manche scheint der Begriff: seelsorgliche/r Ansprechpartner/in (abgekürzt: SAP) neu und verwirrend zu sein. Um die Verwirrung aufzulösen, hilft ein Blick auf die Geschichte des Begriffs:
Wegen Überlastung oder Ausfalls eines Pfarrers kann es sinnvoll sein, eine/n Gemeindereferent/in mit organisatoralen Schwerpunkt hat (s.o.).
Eine persönliche Bemerkung: Sind Gemeinde-/Pastonen – aus der gemeinsamen Taufwürde heraus.
Bei all den Veränderungen sollte das eine leitende christliche Perspektive sein:
- die eigenen, von Gott geschenkten Begabungen entdecken,
- diese mehr und mehr entfalten und
- dabei dem Christ-Sein der anderen dienen, um ihre Begabungen und Berufungen zu entfalten.
So wünsche ich wachsende Freude am Mensch- und Christ-Sein!
Pastor Josef Wolff