Sonntag, 14. Mai um 09.30 Uhr in der Kirche St. Rochus

An jedem zweiten Sonntag im Mai wird dieser Tag, der Muttertag gefeiert. Muttertag, da können wir zustimmend sagen: Es ist wichtig, dass an diesem Tag der großen und kleinen Leistungen der Mütter gedacht wird. Kritisch kann man auch fragen: Wird der Muttertag nicht ein Alibi-tag für all jene, die sonst eher gedankenlos das Danken vergessen würden? Muttertag, woher kommt dieser Brauch des Muttertages eigentlich?

Der Muttertag als Feiertag hat einen Ursprung in der englischen und amerikanischen Frauenbewegung. Später setzte sich der Muttertag als gesetzlicher Feiertag durch. Heute wird er fast in der ganzen Welt begangen. In Deutschland erreichte er den Status eines Feiertages erst unter den Nationalsozialisten, die ihn aber für ihre Propaganda des Kinderreichtums und ihrer mehr als einseitigen und falschen Frauen- und Männerbilder missbrauchten. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Muttertag unter anderen Vorzeichen weiter begangen. Die Geschichte des Muttertages ist also nicht unproblematisch. Aber er ist eine gute und schöne Gelegenheit, die großen Leistungen der Frauen zu würdigen, die auch heute noch die Hauptlast des Familienalltags tragen. Und das unabhängig davon, ob sie zusätzlich erwerbstätig sind und/oder sich ehrenamtlich engagieren.

Herzliche Einladung zu einer Familienmesse am Muttertag (Sonntag, 14. Mai) um 09.30 Uhr in der Kirche St. Rochus. Der Familiengottesdienst wird gestaltet vom Team und von den Kindern des Kindergartens St. Rochus, die alle Mütter, Väter, Großmütter, Großväter und natürlich Kinder herzlich einladen.

Familienliturgiekreis