Was macht Frau Ortwein jetzt eigentlich, nachdem sie nicht mehr seelsorgliche Ansprechpartnerin ist? Und ist sie denn überhaupt noch im Dienst? Diese und ähnliche Fragen wurden in jüngster Zeit öfter gestellt.
Zunächst einmal: Ja, ich bin noch im Dienst, auch wenn ich seit dem 1. Mai 2017 die Regelaltersgrenze erreicht habe. Da mein Beruf mir immer noch große Freude bereitet und seitens des Bistums Aachen personeller Bedarf bestand, werde ich für weitere zwei Jahre, wenn auch mit etwas verkürztem Beschäftigungsumfang, als Gemeindereferentin tätig sein.
Ein neuer Tätigkeitsbereich ist die Aushilfe in den sechs Aldenhovener Pfarreien. Hierzu gehören u. a. Kommunionvorbereitung, Schulgottesdienste und die Zusammenarbeit mit den dortigen kath. Kindergärten St. Barbara und St. Elisabeth. Gerne arbeite ich auch hier in Jülich mit den Kindergärten St. Marien und St. Franz Sales in der Innenstadt zusammen und mit dem Kindergarten St. Martinus, Barmen, den ich bei der Vorbereitung zur Zertifizierung zur Kath. Tagesstätte für Kinder begleite.
Bereits seit September 2016 leite ich das City-Kirchen-Projekt in der Propsteikirche. Gemeinsam mit ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen möchte ich mit Aktionen, Ausstellungen, Gottesdiensten und vielem mehr neue Wege auf der Suche nach Gott, der Begegnung mit ihm und seinem Wirken in unserer Zeit erschließen.
Dazu gehört auch der Weg nach draußen, aus dem Kirchengebäude hinaus, z.B. mit dem City-Kirchen-Pavillon am 2. Juli, dem Tag der Tour de France. Ein durchgängiges Angebot des City-Kirche-Projekts ist die AnsprechBar. Hier stehe ich donnerstags von 11.00 bis 13.00 Uhr in der Propsteikirche für Gespräche oder Fragen zur Verfügung.
In unserem Pfarrbrief finden Sie monatlich das Programm des City-Kirchen-Projekts.
Beate Ortwein, Gemeindereferentin