Fußwallfahrt nach Aldenhoven

Seit 35 Jahren ziehen Gemeinden aus der jetzigen Weggemeinschaft Süd-West in der letzten Wallfahrtsoktav um das Fest Mariä Geburt im September zur Mutter Gottes, der „Zuflucht der Sünder“, nach Aldenhoven. In diesem Jahr ist es am Sonntag, den 6. September, also zur Beginn der Oktav. Wir beginnen gemeinsam um 8.15 Uhr vor der Kirche St. Mauri in Bourheim, ziehen mit Betrachtungs-Stationen, Gesang, Gebet  und Pausen zum Gespräch über die alte Bundesbahntrasse (Fuß- und Radweg) nach Aldenhoven.

In Aldenhoven gestalten wir gegen 10.00 Uhr eine kurze Begrüßungsandacht in der Marienkapelle. Dann ist für uns der Frühstückstisch im Pfarrheim gedeckt. Um 11.00 Uhr feiern wir mit vielen anderen Pilgern das Festhochamt in der großen Wallfahrtskirche St. Martin (Zelebrant und Prediger: Pfr. Dr. Peter Jöcken). Anschließend, d.h. nach 12.00 Uhr treten wir den Heimweg an, auf dem es auch Betrachtungsstationen und Gebet gibt, aber weniger als auf dem Hinweg. Bei Hin- und Rückweg soll das gesellige Miteinander nicht zu kurz kommen. Abschluss ist gegen 13.15 Uhr an der Bourheimer Kirche (Parkplätze sind genug vorhanden).

Hinführprozessionen nach Bourheim sind möglich, so wie die Kirchberger sich um 7.45 Uhr zur Prozession auf dem Martinusweg an der Kirche St. Martinus versammeln und nach Bourheim aufbrechen. Auch hier begleitet Pastor Jöcken die ganze Prozession.

Herzliche Einladung an alle aus der Weggemeinschaft und der ganzen Pfarrei Heilig Geist, sich miteinander auf den Weg zu machen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig – gehen Sie einfach mit, wir freuen uns auf Sie!

Pastor Dr. Peter Jöcken

Christlich-islamischer Gesprächskreis – vorverlegt auf 15.06.2015

Kategorie(n): alle Gemeinden, Allgemein

Auch in Jülich gibt es seit einigen Jahren das Bemühen, mit zugwanderten Muslimen in ein Gespräch zu kommen, um sich gegenseitig besser kennenzulernen und zu verstehen. Das tun wir in einem christlich-islamischen Gesprächskreis, der aus einem Bibelkreis hervorgegangen ist.

Zurzeit geht es um Ähnlichkeiten, oder gar theologische Gemeinsamkeiten des Gottesbildes anhand der Lektüre des vom muslimischen Theologen Mouchanade Khorchide verfassten Buches „Islam ist Barmherzigkeit“. Wie steht es in Koran und Bibel um Gottes Beziehung zu Mensch und Welt? In beiden monotheistischen Religionen wird deutlich, dass Gott in seiner Bemühung um den Menschen Mitliebende sucht. Gott möchte, dass seine Diener Boten von Gottes Liebe sind und die anderen Menschen dahinein nehmen.

Das nächste Treffen ist am Montag, den 15. Juni 2015 um 20.00 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Düsseldorfer Straße in Jülich. Der ursprünglich geplante und auch schon veröffentlichte Termin am 17. Juni lässt sich nicht halten, da in diesen Tagen der Fastenmonat Ramadan beginnt.

Alle Interessierten sind herzlich zu diesem weiteren Gesprächsabend eingeladen.

Muttersprachliche Gemeinden

Das Bistum Aachen beheimatet als Teil der Weltkirche etwa 53.000 Katholiken anderer Muttersprache und Nationalität. Die Kirche widmet sich der besonderen Lebenssituation dieser Menschen. Sie hat eigene Strukturen der Seelsorge sowie der caritativen Beratung geschaffen. So haben Migrantinnen und Migranten die Möglichkeit, sich mit ihren seelsorglichen Anliegen und ihrer Glaubenspraxis entweder der entsprechenden fremdsprachigen Gemeinde oder der Wohnortgemeinde zuzuwenden.  Die fremdsprachige Gemeinde – auch „ausländische Mission“ genannt – kooperiert vor Ort auch mit den anderen territorialen und kategorialen Seelsorgestellen der Kirche vor Ort – sei es mit der Pfarrei oder z.B. der Krankenhausseelsorge.

Auch in Jülich gibt es seit vielen Jahren zwei muttersprachliche Gemeinden mit Gottesdiensten und gemeinschaftlichen Treffen in der Kirche St. Rochus, Innenstadt:

  • die portugiesische Gemeinde trifft sich an jedem 3. Sonntag im Monat um 16.00 Uhr zur Hl. Messe in der Heimatsprache,
  • die kroatische Gemeinde tut dies an jedem 4. Sonntag im Monat um 16.00 Uhr.

Fragebogen zur Familiensynode

Kategorie(n): alle Gemeinden, Allgemein

Das Bistum Aachen hat die 72 Rückmeldungen der Fragebogenaktion zur Vorbereitung auf die Familiensynode vom 4.-25.10. im Vatikan zusammengefasst und zur Weiterleitung nach Rom an die Deutsche Bischofskonferenz gesandt.

Schwerpunkt der Antworten ist der Umgang mit wiederverheiratet Geschiedenen. Fast alle Teilnehmer wünschen sich eine barmherzige, gütige Kirche im Sinne von Jesus Christus. Es spricht sich niemand gegen die Unauflöslichkeit der Ehe aus, plädiert wird aber für die Zulassung wiederverheiratet Geschiedener zu den Sakramenten.

Das Thema Empfängnisverhütung ist für die Mehrheit der Personen, die den Fragebogen ausgefüllt haben, eine persönliche Entscheidung des Paares. 90 Prozent der Befragten setzen sich für mehr Toleranz und Respekt im Umgang mit homosexuellen Menschen ein. Ihnen dürfte „nicht mit Stigmatisierungen, Ablehnungen oder Verurteilungen begegnet werden.“

Fortgeführt und intensiviert werden solle das, was für Ehepaare, Eltern, Kinder und Familien im Bistum Aachen angeboten wird. In der Ehe- und Familienpastoral sollen Toleranz, Barmherzigkeit und Selbstverantwortung den pastoralen Ton angeben. „Damit die Güte Gottes für jeden Menschen erfahrbar werden kann“, das erhoffen sich die Gläubigen von der Bischofssynode im Herbst.

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Perspektiven auf zwei Kontinenten

Perspektiven auf zwei Kontinenten

Kategorie(n): Allgemein

Arbeitslosenprojekte in der Region fördern und gleichzeitig den Ärmsten in Afrika helfen – wie geht das denn?

Dazu können Sie in Jülich beitragen, indem Sie ein Projekt von „In Via“ Düren-Jülich unterstützen: Die Diözesane Arbeitsgemeinschaft „Integration durch Arbeit“ im Bistum Aachen startet ein Projekt für Langzeit-Arbeitslose. Sie werden in diesem Projekt qualifiziert, gebrauchte Fahrräder wieder aufzuarbeiten, und erhalten so eine neue Perspektive zur Beschäftigung.

Die überarbeiteten Fahrräder werden anschließend nach Moshi in Tansania gebracht. Dort kann ein Fahrrad das Leben von armen Menschen verändern: Es spart Zeit und durch die größere Beweglichkeit wird Armut reduziert.

Damit auch hier Perspektiven zur Selbsthilfe eröffnet werden, wird eine komplette Fahrradwerkstatt mit Ersatzteilen in einem Container eingerichtet, der ebenfalls nach Moshi transportiert wird. Das Tolle an dem Projekt ist, dass es eine „Win-win-Situation“ für alle Beteiligten ist,“ sagt York Sommereisen, Geschäftsführer von „In Via“ Düren-Jülich.

SIE können mitmachen und mithelfen! Haben Sie ein ausgedientes Fahrrad, das Sie gerne abgeben würden?

Dann wenden Sie sich bitte an das Christ-liche Sozialwerk in Jülich, Schützenstr. 6. Kontakt über Herrn Uwe Hartge,
Tel.: 02461 1213 oder Mail: info[at]sozialwerk-juelich[.]de
Foto: Axel Schwenke_(CC BY-SA 2.0)

Fronleichnam in Bildern

Fronleichnam in Bildern

Die Fronleichnamsprozession der Weggemeinschaft Jülich-Südwest ging in diesem Jahr von Koslar nach Barmen. Pastor Dr. Jöcken, die Schützenbruderschaften und die Kommunionkinder der Weggemeinschaft und viele Interessierte zogen gemeinsam los.

Am ersten Segensaltar am alten Friedhof wurden zwei Blumenbilder gestaltet, unter anderem mit dem Symbol der GdG Heilig-Geist, der Heilig-Geist-Taube. Der zweite Segensaltar wurde in der Michelsberger Straße aufgebaut und danach ging es über den Fußweg Richtung Barmen.

Monika Gilson-Klescht, Gemeinderat Koslar

Matinee zur Marktzeit im Juni

Matinee zur Marktzeit im Juni

Die 7. Matinee zur Marktzeit findet am Samstag, den 20. Juni, um 12 Uhr in der Propsteikirche statt. Es ist zudem die letzte Matinee vor den Sommerferien. Die Reihe der Matineen zur Marktzeit wird dann am 19. September fortgesetzt.

In der Matinee im Juni erklingt vom Propsteichor gesungen u.a. die berühmte Hymne „Hör mein Bitten“, die 1844 von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) komponiert wurde. Das Werk basiert auf anglikanischer Tradi-tion: Häufige Wechsel zwischen Solo und Chor erinnern stark an das englische Vers-Anthem. Das Werk entstand in England unter dem ursprünglichen Titel „Hear my prayer“. Der Text beinhaltet abgeleitet die ersten neun Verse des 55. Psalms. Die ursprüngliche Besetzung des Werkes, die auch bei der Matinee Berücksichtigung findet, besteht aus Sopran, Chor und Orgel.
Foto: Propsteichor

Fundraising-Projekt

Kategorie(n): alle Gemeinden, Allgemein

Unter dem Arbeitstitel „Quellen erschließen – Menschen begeistern – Schätze heben“ startet das Bistum Aachen ein zweijähriges Qualifizierungsprojekt für Hautamtliche und Ehrenamtliche zur Fundraising-Entwicklung in den Gemeinschaften von Gemeinden. Dieses Projekt hat das Ziel, systematisch und gut geplant Unterstützer und Förderer für die pastorale Arbeit vor Ort zu gewinnen.

Zum einen wird es aus finanziellen Gründen wichtiger werden für die seelsorgliche Arbeit mit Zielgruppen oder bei Projekten vor Ort – sei es für die Kirchenmusik oder für die Kinder- und Jugendpastoral – … vor allem, wenn in den nächsten Jahren vielleicht die Kirchensteuermittel deutlich knapper werden.

Und zum anderen ist es für die aktiven MitarbeiterInnen wichtig, Menschen zu finden, die die Schwerpunkte und Aktivitäten der Pfarrei und der Gemeinden ideell und finanziell unterstützen und mittragen. Das macht Mut und gibt Schwung, die pastoralen Aktivitäten gemeinsam und zukunftsorientiert zu gestalten.

Wollen Sie ein/e Unterstützer/in und Förderer/in sein? Sind Sie interessiert, mehr zur erfahren? Wir freuen uns auf ein Gespräch! Sprechen Sie Pastor Josef Wolff oder Pastoralreferentin Barbara Biel an.

Erstkommunion 2016 in Barmen

Vorankündigung

Zu einem Informationsabend für die Erstkommunion 2016 sind alle Eltern, deren Kinder im kommenden Jahr in Barmen mit zur ersten heiligen Kommunion gehen möchten, am Montag, den 22. Juni 2015, um 19.00 Uhr ins Gemeindezentrum, Kirchstr. 4 in Barmen, eingeladen.

Fußwallfahrt der Frauengemeinschaft nach Floßdorf

Am Donnerstag, den 18. Juni, findet im Zusammenhang mit der Maria-Hilf-Oktav unsere Fußwallfahrt nach Floßdorf statt. Wir treffen uns um 14.00 Uhr an der Brücke vor Schloss Kellenberg, Barmen. Die Pilgermesse in Floßdorf beginnt um 15.00 Uhr. Anschließend findet ein gemütliches Kaffeetrinken im Vereinsheim „Alte Dorfschule“ statt. Dazu bitten wir um rechtzeitige Anmeldung bei Frau Göbbels in Floßdorf (Tel. 02462/ 3535).

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